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Daniela Gauder

Portrait Daniele Gauder

Die sorgfältige Auswahl des Materials, also der Garne & Schnüre, ist mein erster Arbeitsgedanke. Leinen, Spagat, Hanf, Bänder aller Art und Naturmaterialien werden von mir immer bevorzugt. Aber auch ansprechende alte Materialien werden wie-derverwendet. In meist liebevoller Zusammenarbeit mit meinen Nähmaschinen aus den 1960er Jahren werden die Fäden in Rundnähtechnik zusammengefügt. Da der Anspruch an die Nähmaschinen sehr hoch ist, verwende ich ausschließlich alte Maschinen, die den Strapazen standhalten. Für mich ist das auch ein wichtiger ökologischer Aspekt und steht für Ressourceneinsparung. Während des Nähvorganges gestalte ich die Farbgebung und vor allem die Form. Eine Synergie von bodenständigem Handwerk und geistreichen Einfällen entsteht. Wiederkehrende Prozesse ergeben immer wieder neue Möglichkeiten, nur Einzelstücke entstehen, selbst die Anfertigung von Armbändern ist sehr vielseitig und kreativ.

Biografie

HBLA Freistadt

Dipl. Behindertenpädagogin

Arbeitet seit 1996 im Institut Hartheim – Fähigkeitsorientiertes Arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigung. Werkstätte Weberei und Malerei.

Als Autodidaktin schon in frühen Kindheitsjahren Filzhandwerk erlernt bei Heidi Greb (D).

Entwicklung eigener Filztechniken

Dreidimensionales Filzen –  Frauenkörper

Arbeiten mit textilen Materialien aller Art

Erforschen alter/neuer Techniken ins Sachen Textil

Die Begeisterung für Form und Material ist die Triebfeder meines Schaffens.

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